13.02.2016, 19:14 Uhr

Lebendige Zeugnisse einer alten Kulturlandschaft

Anmerkungen zu den Weihern im Revier Aulgasse

Ausschnitt aus preußischer Uraufnahme von 1845
© Landesvermessungsamt NRW
Von Ralf Schneider

Nach dem Königsforst und der Wahner Heide ist der "Lohmarer Wald" das drittgrößte zusammenhängende Waldgebiet der rd. 90 km langen rechtsrheinischen Mittelterrasse - der "Bergischen Heideterrasse" - welche sich binnen 100 Jahren von einem, mit kleinen Orten und winzigen Streusiedlungen locker durchsetzten landwirtschaftlichen "Ungunstraum" zu einem dicht besiedelten (besser: hoffnungslos zersiedelten) Vorzugs-Siedlungsgebiet am Rande des Rheinischen Städte-Agglomerats gewandelt hat. Während noch vor dem I. Weltkrieg alle diese und weitere Wälder durch ein nahezu lückenloses Heide"band" mit einander vernetzt waren, präsentieren sie sich heute als eine Art "Grüne Lungen" innerhalb des großen Siedlungsgebietes der "Rheinschiene".

Der Aufsatz, in Teilen erschienen bei GAV für Siegburg und den Rhein-Sieg-Kreis e. V.; "Heimatblätter des Rhein-Sieg-Kreises" H 82. Jg., 2014, steht ihnen nachfolgend als Download zur Verfügung: